E-Busse im Linienverkehr

E-Busse im Linienverkehr sind in Baden-Württemberg noch eine Seltenheit. Aber gerade die Betriebsweise der ÖPNV-Fahrzeuge, die durch ständige Anfahr- und Bremsvorgänge charakterisiert ist, eignet sich für elektrische Antriebe. Angesichts der Stickoxidproblematik in Innenstädten wächst das Interesse an E-Bussen.

Angesichts des Klimawandels und noch immer großer Probleme mit Stickoxiden und Feinstaub in Städten steigt das Interesse an Bussen mit elektrischem Antrieb für den öffentlichen Nahverkehr. E-Busse produzieren lokal keine Abgase – bei Betrieb mit Ökostrom überhaupt keine – und sind deutlich leiser als Dieselbusse. Außerdem haben elektrische Antriebe einen signifikant besseren Wirkungsgrad als Dieselantriebe und verbrauchen dadurch auch weniger Energie als Dieselbusse. Gerade die Betriebsweise der ÖPNV-Fahrzeuge, die durch ständige Anfahr- und Bremsvorgänge charakterisiert ist, eignet sich für elektrische Antriebe. Ausführliche Informationen zu E-Bussen

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Kommunale Pflegekonferenzen

Die Durchführung kommunaler Pflegekonferenzen hat sich bewährt. In 32 Stadt- und Landkreisen wurden sie unterstützt durch die Landesförderung eingerichtet. Bei den Konferenzen werden die vielfältigen Akteursgruppen, die sich auf kommunaler Ebene mit Pflege beschäftigen, zusammengebracht. Ziel ist eine fokussierte Beratung, wie die Pflege- und Unterstützungsstrukturen ausgestaltet werden müssen, um den Bedürfnissen vor Ort gerecht zu werden.

Drogenkonsumräume: Erleichterungen bei der Einrichtung

Karlsruhe hat den ersten (und bislang einzigen) Drogenkonsumraum in Baden-Württemberg. Seit 2019 gibt es dort einen Raum, der Abhängigen die Möglichkeit eröffnet mit weniger Risiko (Safer Use) Drogen zu konsumieren. Meist geht es um die Bereitstellung von sterilem Spritzbesteck, der Ausgabe von Pflastern und Tupfern sowie steriler Einweghandschuhe. Im Jahr 2022 hat die Landesregierung beschlossen, dass Drogenkonsumräume auch in Städten mit weniger als 300.000 Einwohner*innen errichtet werden können.

„Hate Speech“

Herabwertende Zwischenrufe, Einschüchterungen auf den sozialen Medien, Hass und Häme in Mails. Viele Frauen in kommunalen Gremien müssen sich einiges anhören.
Was genau ist mit dem Begriff „hate speech“ gemeint? Wie funktioniert diese Form der Kommunikation? Und welche Mechanismen könnten Frauen anwenden, damit die verbalen Angriffe nicht so unter die Haut gehen?
Die GAR BW hat mit Prof. Dr. Katrin Schlör, Evangelische Hochschule Reutlingen, eine Veranstaltung gemacht, die hier dokumentiert wird.

Kommunen beim Ausbau des Biotopverbundes

Der Ausbau des Biotopverbundes ist ein wichtiger Baustein, um das dramatische Artensterben zu bremsen. Dabei sind die Kommunen hier eine wichtige Akteurin.
Wie die Fachplanung funktioniert, welche Förderungen es gibt und was man als engagierte Rät*in tun kann. Mit Hintergrundwissen und Musterantrag.