Gleichstellung von Frauen und Männern

Bereits 2006 hat der Rat der Gemeinden und Regionen Europas die EU-Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf den Weg gebracht. Europaweit haben insgesamt 1818 Städte und Gemeinden aus 36 Ländern die Charta unterschrieben. Aus Baden-Württemberg sind Heidelberg, Freiburg, Stuttgart und Tübingen dabei. 

„Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein Grundrecht aller Menschen sowie ein Grundwert jeder Demokratie. Um dieses Ziel zu erreichen, muss dieses Recht nicht nur vor dem Gesetz anerkannt sein, sondern wirksam auf alle Bereiche des Lebens angewendet werden: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.“ (Einleitung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene, S. 1)

Bereits 2006 hat der Rat der Gemeinden und Regionen Europas die EU-Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf den Weg gebracht. Europaweit haben insgesamt 1818 Städte und Gemeinden aus 36 Ländern die Charta unterschrieben. Aus Baden-Württemberg sind Heidelberg, Freiburg, Stuttgart und Tübingen dabei.

„Mit der EU-Charta gibt es ein tolles Instrument Gleichstellung von Frauen und Männern in den Kommunen umzusetzen.“

Dr. Franziska Brantner, MdB & Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zu den Möglichkeiten durch den Beitritt zur Charta 

> Video von Franziska Brantner hier abrufen

Mehr Hintergrundinformationen zum Vorgehen und Antragsformulare gibt es hier.

Nach der Unterzeichnung verpflichten sich die beigetreten Kommunen einen Aktionsplan für die Umsetzung in konkreten Gleichstellungsprojekten zu erarbeiten.

Die Universitätsstadt Marburg hat bereits zwei Aktionspläne und diverse Zwischenberichte erarbeitet. Mehr Infos

 

 

Mehr Beiträge

Regelungsbefreiungsgesetz: Mehr Spielraum für Kommunen in BaWü

Mehr Spielraum für Kommunen in Baden-Württemberg. Mit dem neuen Kommunalen Regelungsbefreiungsgesetz, das am 8. Juli 2025 vom Ministerrat beschlossen wurde, erhalten Städte, Gemeinden und Landkreise in Baden-Württemberg mehr Flexibilität, um Verwaltungsverfahren zu vereinfachen und Bürokratie abzubauen. Wir zeigen Euch worum es gehen wird und stellen einige Fallbeispiele vor.

Strategien gegen Wasserknappheit: Der Masterplan in BaWü

Der Masterplan Wasserversorgung Baden-Württemberg stellt die Weichen für eine sichere Trinkwasserversorgung bis 2050. Er analysiert landesweit das Wasserangebot, den Bedarf und die Versorgungssicherheit auf Ebene jeder Kommune. Ziel ist der Aufbau eines klimaresilienten und zukunftsfesten Versorgungssystems – unterstützt durch konkrete Handlungsempfehlungen, höhere Fördermittel sowie Beratungsangebote zur Umsetzung von Schwammstadt-Konzepten.

Hitzeschutz an kommunalen Schulen

Die Sommerhitze trifft unsere Schulen immer härter – mit spürbaren Folgen für Konzentration, Gesundheit und Lernklima. Der Beitrag „Hitzeschutz an Schulen: Ein kommunales Konzept für die Zukunft“ zeigt, wie Kommunen Schritt für Schritt mit klarem Plan reagieren können: von akuten Sofortmaßnahmen bis hin zu langfristiger Schulbauplanung.
Mit dabei: ein Musterantrag im Mitgliederbereich – für alle, die den Wandel politisch vorantreiben wollen.